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15. März 2019

Vom 12. bis zum 14. März 2019 hatte das Breitbandbüro des Bundes einen Stand auf der FTTH-Konferenz in Amsterdam. Im Ausstellerbereich war das Informationsmobil der Kampagne Breitband@Mittelstand zentraler Anlaufpunkt für das internationale Fachpublikum. Auf der Messe zeigten Technikhersteller und Telekommunikationsunternehmen ihre aktuellen Produkte und Verfahren für den Breitbandausbau. Verbände und politische Akteure tauschten sich in zahlreichen Workshops und Vorträgen über das zentrale Thema Glasfaser, aber auch über 5G und den Weg zur europäischen Gigabit-Gesellschaft aus.

So gab es Perspektiven aus dem Gastland Niederlande – Amsterdam ist ein Smart City-Vorreiter und versucht gerade die Bürger stärker in die Digitalisierung einzubinden – ebenso wie aus Dänemark, Wales oder Finnland. Es wurde deutlich: Die Voraussetzungen und Herausforderungen für den Breitbandausbau und die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft sind sehr unterschiedlich. Insgesamt aber gab es europaweit in den vergangenen Jahren immense Fortschritte, auch dank regionalen und lokalen Engagements.

Hintergrundinformationen

Mit 3 000 Teilnehmern aus fast 100 Ländern ist die FTTH-Konferenz weltweit der größte Treffpunkt für Breitband-Akteure. Auf 10 000 m² Ausstellungs- und Kongressfläche diskutieren Branchenführer, Entscheider und Experten einmal im Jahr über Technologien, Finanzierung und Strategien für den europäischen Breitbandausbau. 2020 findet die FTTH-Konferenz von 21. bis 23. April in Berlin statt.

Als nationales BCO (Broadband Competence Office) ist das Breitbandbüro des Bundes Teil des europäischen Netzes aus Breitband-Kompetenzzentren. In Amsterdam nutzte das Team die Gelegenheit, mit internationalen Breitbandexperten ins Gespräch zu kommen, sich über Erfahrungen auszutauschen und so die Vernetzung des BBB auf europäischer Ebene zu stärken, um den Breitbandausbau voranzutreiben.

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