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29. November 2023
Die Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs. © Deutsche Glasfaser/Laurin Schmid

Am 14. November 2023 fand im Berliner Spreespeicher die Preisverleihung des Wettbewerbs „Digitale Orte im Land der Ideen 2023″ statt. Der Wettbewerb, initiiert von der Deutschen Glasfaser und Deutschland – Land der Ideen, zeichnete insgesamt fünf Projekte und Initiativen für ihre erfolgreiche Digitalisierung des ländlichen Raumes aus. Die Schirmherrin des Wettbewerbs und Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert, ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger. Sven Butler, Leiter des Gigabitbüros des Bundes, hat als Teil der Jury den Preis in der Kategorie „Bildung“ verliehen.

Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, (links) und Sven Butler (rechts) mit den Preisträgerinnen der Kategorie Bildung „Fabmobil“ © Deutsche Glasfaser/Laurin Schmid

Die Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs, welche die Jury zuvor aus mehr als 170 Einreichungen ausgewählt hat, haben durch die Einführung von Lösungsansätzen und Technologien erfolgreich den digitalen Wandel im ländlichen Raum vorangetrieben. Bei der Preisverleihung im Berliner Spreespeicher wurden herausragende Projekte in fünf Kategorien als „Digitale Orte“ ausgezeichnet. Die Preisträger repräsentieren die Vielfalt des öffentlichen Lebens, von intelligenten Straßenmanagementsystemen über telemedizinische Bewegungstherapien bis hin zur digitalen Visualisierung von Feuerwehr-Einsatzmeldungen. Die Veranstaltung förderte zudem den Austausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Schirmherrin des Wettbewerbs und Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert, betonte in ihrer Eröffnungsrede die Notwendigkeit, die Innovationskraft im ländlichen Raum sichtbar zu machen. Dr. Philipp Mehne, Geschäftsführer von „Deutschland – Land der Ideen“, unterstrich, dass die Digitalisierung nicht an der Stadtgrenze endet. Andreas Pfisterer, CEO der Deutsche Glasfaser, hob die entscheidende Rolle einer leistungsstarken digitalen Infrastruktur für die Zukunft des ländlichen Raums hervor.

Die Preisträger in den fünf Kategorien spiegeln die Vielfalt der digitalen Innovationen im ländlichen Raum wider:

Kategorie Bildung: Fabmobil e.V., Dresden, Sachsen: Ein fahrendes Kunst-, Kultur- und Zukunftslabor für junge Menschen mit digitaler Ausstattung für Workshops und Kurse.

Kategorie Gemeinschaft: Smart City Projekt Amt Süderbrarup, Süderbrarup, Schleswig-Holstein: Die Software Firemon 112 visualisiert Feuerwehr-Einsatzmeldungen und wird bereits von 79 Feuerwehren genutzt.

Kategorie Mobilität: vialytics GmbH, Stuttgart, Baden-Württemberg: Ein intelligentes Straßenmanagementsystem, das es Kommunen ermöglicht, ihre Straßeninfrastruktur selbst zu erfassen.

Kategorie Gesundheit: DECIDE – telemedizinische Bewegungstherapie, Universitätsmedizin Mainz, Rheinland-Pfalz: Telemedizinische Unterstützung für komplexe und chronische Erkrankungen wie Krebs und Depressionen.

Kategorie Smarte Kommune: SMARTinfeld, Schimberg, Thüringen: Ein Smart-Village-Projekt, das IoT-Lösungen für eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit der Gemeinde nutzt.

Das Gigabitbüro des Bundes freut sich, als Partner des Wettbewerbs einen Beitrag zur Förderung digitaler Innovationen im ländlichen Raum geleistet zu haben. Die ausgezeichneten Projekte verdeutlichen, wie die Digitalisierung das Leben und die Perspektiven in Dörfern und Kleinstädten nachhaltig verbessern kann.

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