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27. Januar 2021
Unsplash / Bruno Oliveira

Telefónica hat mit Telekom und mit Vodafone jeweils ein Memorandum of Understandig abgeschlossen, wonach die Unternehmen beabsichtigen, in grauen Flecken zu kooperieren – Ziel: eine bessere Breitbandversorgung der Bevölkerung. Bei grauen Flecken handelt es sich in Abgrenzung zu den sogenannten weißen Flecken um Gebiete, die bislang nur von einem Betreiber mit mobilem Breitband versorgt werden. Zunächst beabsichtigten nur Telekom und Vodafone in grauen Flecken zu kooperieren. Nach Intervention von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur stehen nun drei Mobilfunknetzbetreiber – auch Telefónica – jeweils in Verhandlungen.

Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt begleiten die Verhandlungen aus frequenzregulatorischer bzw. kartellrechtlicher Sicht. Ziel der Bundesnetzagentur ist es, Kooperationen der Netzbetreiber weitestgehend zu ermöglichen, da diese zu einem kosteneffizienten Netzausbau und einer Verbesserung der mobilen Breitbandversorgung beitragen können.

Die Versorgung mit mobilem Breitband ist in Deutschland in städtischen Gebieten bereits sehr gut. Aber in Gebieten, in denen keine Mobilfunkversorgung gegeben ist als auch in Gebieten, in denen nur ein Mobilfunknetzbetreiber eine Versorgung anbietet, können solche Kooperationen zu einer Verbesserung der Mobilfunkversorgung der Bevölkerung gerade im ländlichen Raum beitragen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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