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18. Mai 2021

Mit dem Start des sogenannten Markterkundungsverfahrens hat die MIG ihren operativen Betrieb aufgenommen. In zunächst 21 Gebieten, in denen gegenwärtig noch keine mobile und breitbandige Datenübertragung mit mindestens 3G möglich ist, sind jetzt die Marktteilnehmer aufgefordert, Auskunft zu geben, ob sie planen, diese potentiellen Mobilfunkstandorte eigenwirtlich auszubauen. Wo dies nicht geplant ist, will die MIG durch gezielte Förderung entsprechende Anreize setzen.

Angefragt werden Mobilfunknetzbetreiber, Standortbetreiber und auch Unternehmen, die über geeignete Glasfaserinfrastrukturen zur Anbindung der geförderten Mobilfunkstandorte verfügen oder den Bau solcher geeigneten Glasfaserinfrastrukturen planen. Sie haben acht Wochen Zeit, entsprechende Informationen an die MIG weiterzugeben unter: Markterkundung@netzda-mig.de. Nach dem 30. Juni legt die MIG dann mögliche Fördergebiete fest.

In einem „Open-Access-Modell“ – also mit offenem Zugang für alle Marktteilnehmer – werden dann der Bau, die Erschließung und die laufenden Ausgaben für die Bereitstellung von Mobilfunkstandorten in solchen Gebieten gefördert, in denen dies bislang und auch zukünftig nicht durch die privatwirtschaftlichen Mobilfunknetzbetreiber erfolgt.

Alle Gebiete und der Status der Markterkundung sind auf der Website unter www.netzda-mig.de/markterkundung zu finden.

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