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5. April 2024

Die Europäische Kommission hat einen Bericht veröffentlicht, der die Fortschritte und Herausforderungen in den ländlichen Gebieten der EU beleuchtet. Der Bericht ist Teil der langfristigen Vision der EU für den ländlichen Raum und hebt die positiven Ergebnisse seit 2021 hervor, einschließlich bedeutender Verbesserungen in der digitalen Konnektivität und den digitalen Kompetenzen der ländlichen Bevölkerung. Er bietet auch einen Ausblick auf zukünftige Maßnahmen und Projekte.

Hintergrund zum Bericht

© EU-Kommission

Die langfristige Vision für die ländlichen Gebiete der EU bis 2040 wurde im Juni 2021 eingeführt und zielt darauf ab, die Wahrnehmung dieser Gebiete zu verändern, neue Möglichkeiten zu schaffen und den Menschen vor Ort mehr Mitspracherecht zu geben. Der nun veröffentlichte Fortschrittsbericht ist das Ergebnis einer umfassenden Konsultation und stellt dabei die Fortschritte bei der Umsetzung der „langfristigen Vision für die ländlichen Gebiete der EU“ vor. Es geht dabei um 30 Maßnahmen in verschiedenen Politikbereichen, von denen neun bereits abgeschlossen sind. Es wird betont, dass eine starke Beteiligung auf der Ebene der Mitgliedstaaten, Regionen und Gemeinden für die Erzielung guter Ergebnisse unerlässlich ist.

Digitalisierung in ländlichen Gebieten: Fortschritte und anhaltende Herausforderungen

Ein zentraler Aspekt des Berichts ist die Rolle der Digitalisierung in ländlichen Gebieten. Die Breitbanddaten zeigen, dass sich die Situation in ländlichen Gebieten erheblich verbessert hat, obwohl die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit immer noch weit unter der in städtischen Gebieten liegt. Die Zahl der Menschen mit grundlegenden digitalen Fähigkeiten in ländlichen Gebieten nimmt zu, aber die Kluft im Vergleich zu Städten bleibt bestehen. Insgesamt wurden 23,5 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und Darlehen für unterversorgte Gebiete bereitgestellt und die Regeln für staatliche Beihilfen zur Verbesserung der ländlichen Konnektivität aktualisiert.

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